Die 5. Woche ist vorüber und in den vergangenen 2 Wochen hat sich viel getan.
Das wichtigste bevor ich loslege zu erzählen, es geht allen gut! Inzwischen haben wir uns aus einer Vielzahl an Bewerbern für 3 Familien entschieden. Ich möchte behaupten, neben dem späteren abgeben, ist dies der schwierigste Teil in einer Zucht.
Man unterhält sich mit so vielen netten Menschen, bei weitem kann man die Nachfrage nicht abdecken. Wir haben bei der Auswahl ein primäres Ziel, zum einem möchte man die beste Familie für seinen Schützling finden, zum anderen möchte man dafür sorgen, das die neue Familie dem neuen Mitglied auch gerecht wird.
Voller stolz können wir sagen, das wir zum einen 2 Familien mit Kindern gefunden haben, dann hatten wir noch das Glück ein Ehepaar, welches bereits sehr viele Jahre eine Westie Dame in Ihren Besitz hatte und genau weiß, welche Bedürfnisse die Rasse besitzt. Nun haben wir uns auch alle kennengelernt, spätestens dann wurde mir klar, das sind genau die Familien, welche wir uns gewünscht haben. Alle Welpen bleiben auch mehr oder minder in der Nähe, wobei das nicht das Ziel war. Vom Schwarzwald, nach Franken bis hin nach Hessen, alle Welpen bekommen ein sehr schönes zu Hause.
Die 5. Woche ist vorüber, aber was ist sonst noch passiert. Nachdem wir in den ersten 3 Wochen, immer wieder zufüttern mussten, war dass nun vorbei. Jeden Tag haben die kleinen Rabauken mehr gelernt, das Futter zu akzeptieren. So konnten wir Gaia entlasten. Ab der 4. Woche haben wir das Wetter genutzt und die kleinen die äußere Umgebung gezeigt. Seitdem hält unser Garten her und es wird erkundet was das Zeug hält. Damit die Welpen sich an das Futter gewöhnen, haben wir es im warmen Wasser aufgeweicht. Es war schön zu sehen, wie sie erst schnuppern, dann kosten und im nächsten Step nicht mehr zu stoppen sind. Eines kann man schon jetzt sagen, keiner der 3 ist Futterneidisch.
Bei allen dreien sind auch die Zähne bereits da, nun wird geknabbert was das Zeug hält. Zum Glück hält das Wetter, so das wir die Tage in der Regel im Garten verbringen. Auch den Nachbarshund haben sie schon kennengelernt. Die Neugier war auf beiden Seiten Riesen groß.
Mit Gaia steigere ich nun auch wieder die Aktivitäten. Die Spaziergänge werden größer, auch kleine Wanderungen unternehmen wir schon wieder.
2 Drittel der Zeit sind nun vorüber und ich möchte meinen, das der Abschied welcher in wenigen Wochen bevorsteht, mit einem weinenden aber auch mir einem freudigen Lächeln gemeistert werden kann.