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Wir bauen eine Wurfkiste

Noch ein paar Wochen und es ist soweit, dann wird es eine ziemlich turbulente Zeit. Da heute Freitag ist, haben wir den Nachmittag dazu genutzt um uns der Wurfkiste zu widmen. 

 

Was zeichnet aber eine gute Wurfkiste aus?

Zum einen ist mir wichtig, das die Welpen zu keiner Zeit in Gefahr geraten. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn sie hinter die Mutter robben. So ein kleiner Zwerg kann da schon mal eingeklemmt werden. Deshalb hab ich einen Abstandshalter zur Wand installiert. 

 

Spätestens nach der 3. Woche beginnen die Winzlingen ihre Umgebung zu erkunden. Da wir nicht wollen das sie sich unbeaufsichtigt verirren und nicht zurückfinden, haben wir die Wände 40cm hoch gelassen. Es wird auch eine Tür geben, so ist gewährleistet, das die kleinen nur rauskommen, wenn einer von uns dabei ist. 

Nun haben wir also losgelegt, der Boden ist einer der wichtigsten Elemente. Er soll stabil sein, aber gleichzeitig bequem. Deshalb haben wir ein Fleece verwendet, welches eine wasserdichte Unterseite besitzt. Die Seiten habe ich mit einem Eindrückschutz versehen. Die Seitenwände haben eine Höhe von 40cm, so ist ein Ausbruch zwecklos, niemand kommt aus der Wurfkiste ohne Beaufsichtigung. 


Die Tür der Wurfkiste hat es in sich. Es besteht die Möglichkeit, das man einzelne Bretter einsetzen kann. So ist gewährleistet das Gaia heraus kann, aber die Welpen nicht. . Gaia hat natürlich die ganze Zeit beobachtet, was ich da eigentlich treibe. Wichtig ist nun, das sie die Kiste annimmt. Deshalb haben wir direkt Spielzeug reingetan, so das sie aus dem Spiel heraus lernt, das die Wurfkiste was tolles ist. Morgen sollten dann noch ein Vetbed und Mullwindeln ankommen, dann ist die Wurfkiste fertig. 


Ganz vergessen habe ich zu erwähnen, das wir klassisches Fichten Holz verwendet haben. Dieses ist leicht und reicht völlig für diese Verwendung aus. Die Überlegung war auch, eine Kunststoffkiste zu verwenden. Der Umwelt zu liebe, haben wir uns am Ende dann doch für Holz entschieden.